GSA Object Motion Control wurde entwickelt, um sich bewegende Objekte von ihrer Umgebung zu unterscheiden und zu überwachen. Für diese Aufgabe wird eine Videokamera eingesetzt. In regelmäßigen Abstand wird von der Videoschnittstelle eine Aufnahme (Master-Bild) importiert. Eine oder mehrere Aufnahmen folgen dieser Aufnahme in einstellbaren Intervallen. Das Programm analysiert Zeilenweise alle Bildpunkte des Master-Bildes mit den zeitversetzt getätigten Aufnahmen. Alle veränderten Pixel werden in einem Ergebnisbild Gelb, gleichgebliebene Pixel Schwarz dargestellt. Dieses Ergebnisbild wird gespeichert und in eine Tabelle eingetragen.
Alle Ergebnisbilder können direkt nach ihrer Erstellung (Echtzeitanalyse über Threads) oder zu einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe einer Analysefunktion ausgewertet werden. Gelbe Objekte (bewegte Objekte) können nachträglich über die Minimale und die Maximale Pixelanzahl eines Objektes eingegrenzt werden. So lassen sich Fehlinterpretationen verringern.
Mögliche Anwendungsgebiete dieser Software ist die Überwachung (Anzahl) und das Auszählen von bewegten Objekten (Videokamera, Mikroskop). Eine Erweiterung der Objektdifferenzierung mittels KI-Funktion ist denkbar und ließe sich bei Bedarf implementieren. Auch die Ausgabe der Bewegungsaktivität und Bewegungsrichtung der Objekte könnte bei Bedarf eingearbeitet werden. Alle Ergebnisse können Nutzergerecht mittels einer Exportfunktion ausgegeben werden.
Bewegungsanalyse
Hier kann die Bewegungserkennung und die Bildanalyse gestartet werden. Das erste Bild und die zeitversetzt entstandenen Bilder werden nach deren Aufnahme angezeigt. Sich bewegende Objekte werden im Ergebnismonitor gelb dargestellt. Alle Ergebnisbilder werden gespeichert und in eine Tabelle eingetragen. Diese Ergebnisbilder können in Echtzeit oder zu einem späteren Zeitpunkt analysiert werden.